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für die feierliche Stunde
Peter Rosseggers Waldheimat

Peter Rosegger, geboren in Alpl (1099 Meter) bei Krieglach in der Steiermark (31.Juli 1843 bis 26.Juni 1918). Sohn eines Gebirgsbauern, war Hirtenjunge, dann Schneider. Als Dichter begann er 1870 mit steirischen Mundartgedichten. Durch seine in der Heimat verwurzelten Romane voll volkstümlicher Innigkeit, Naturliebe und schlichtem frommen Lebensglauben wurde er einer der bekanntesten Volksschriftsteller. "Die Schriften des Waldschulmeisters" (1875), "Heidepeters Gabriel" (1882), "Der Gottsucher" (1883), "Jakob der Letzte" (1888) - Kampf des Bergbauerntums gegen den eindringenden Kapitalismus "Peter Mayr" (1893).

Roseggers Ringen um ein volkstümlich erneuertes Christentum trat stärker hervor in den Romanen: "Das ewige Licht" (1896), "Erdsegen" (1900), "Weltgift" (1903), "INRI" (1905)

Rosegger schrieb ferner Erzählungen: Als ich noch ein Waldbauernbub war" - (1902 - 3 Bände), Volksschauspiele und selbstbiographische Werke: "Mein Weltleben" (1898)

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